Brunnenkresse | Nasturtium officinale | Bachkresse, Wasserkresse, Bittersalat, Wassersenf, Weiße Kresse
Die Brunnenkresse ist ein natürliches Antibiotikum und wird auch als „Penicillin des Waldbaches“ bezeichnet. Sie versorgt uns mit Mineralien und Vitaminen.
Hinweis
Die Brunnenkresse sollte bei Schilddrüsenüberfunktion gemieden werden. In der Schwangerschaft sollte die Brunnenkresse nicht verwendet werden. Bei übermäßigem Verzehr von Brunnenkresse können Magen- und Nierenreizungen vorkommen.
Anwendung Essenz
Brunnenkresse ist unter anderem ein klassisches Kraut für die Frühjahrskur, da sie den Stoffwechsel anregen kann und die Entgiftung unterstützt.
Bei Schilddrüsenunterfunktion können zwanzig Tropfen der Brunnenkresse-Essenz nach dem Frühstück eingenommen werden. Die Essenz regt die Schilddrüse zum Arbeiten an. Ein Medikament darf jedoch auf keinen Fall abgesetzt werden, da starke Depressionen auftreten können. Parallel zum Medikament wird die Essenz für 6 Monate eingenommen, anschließend werden die entsprechenden Blutproben gemacht. Wenn sich die Werte verbessert haben, kann nach Rücksprache mit der ÄrztIn die Medikation reduziert werden.
Sie soll unterstützend sein bei: Appetitlosigkeit, Brandwunden, Bronchitis, Erkrankungen der Galle, Erkrankungen der Leber, Fieber, Frühjahrsmüdigkeit, Gicht, Hautkrankheiten, Husten, Kropferkrankungen, Leberflecke, Menstruationsbeschwerden, Nervenschwäche, Rheuma, Schwäche, Stoffwechselstörungen, Verdauungsprobleme.
TCM
Die thermische Wirkung ist warm und wirkt auf die Organe Leber, Magen und Lunge. Die Pflanze baut Blut auf, vertreibt Schleim aus der Lunge und verhindert Schleim-Kälte im Kopfbereich.
Eigenschaften
Inhaltsstoffe
ätherische Öle, Glukonasturtiin, Bitterstoffe, Eisen, Jod, Kalium, Senföle, Vitamin A, Vitamin C, Vitamin D, Vitamin E (Tocopherol), Arsen, Zink.